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Juice Booster – Tausend Tage Seelenruhe

Als mich Car Maniac einlud, um mir für meinen ersten langen Road Trip mit einen e-Auto Tipps zu geben, gab er mir den Juice Booster 2 mit folgenden Worten mit: “Mit diesem Adapter wirst Du jedes Ziel erreichen!” Und so war es auch. Im Februar 2021 reiste ich bei Minustemperaturen von Augsburg nach Sarajevo in Bosnien-Herzegowina mit einem Audi e-tron Sportback 55 quattro –  in ein Land, in dem die Ladeinfrastruktur kaum bestand. Doch dank Juice Booster konnte ich mir Strecken zu den etwa 40 im Land verteilten Wallboxen sparen, um mein Auto zu laden. Ich konnte die Haushaltssteckdosen in Hostels oder den Starkstrom in einem Camp nutzen.

 

Dieser Adapter aus dem Hause des Schweizer Unternehmens Juice Technology ist ein wertvolles Gadget für jeden e-Auto Besitzer. CEO Christoph Erni verrät mir im Interview, wie er auf die Idee zu dem Adapter kam und weshalb der Juice Booster die E-Mobilität zum Positiven verändert hat.

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CEO Christoph Erni ist der Schöpfer des Juice Boosters

MS: Fahren Sie selbst ein E-Auto?

CE: Ja, natürlich. So hat das Ganze begonnen. Wollen Sie die ganze Story hören?

 

MS: Sehr gerne!

CE: Ursprünglich komme ich aus dem IT-Bereich und habe jahrelang eine Unternehmensberatung geführt, natürlich am Anfang mit IT-Kunden, später auch in anderen Branchen. Bei einem Lunch saß ich mit einem Mitarbeiter eines Kunden zusammen, ein wahrer Öko-Fundamentalist, der mir während des gemeinsamen Mittagessens ins Gewissen redete. Er war fest davon überzeugt, dass die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel der einzig richtige Weg zur Fortbewegung sei, fragte mich jedoch im gleichen Atemzug, ob ich ihn nach dem Essen zum Flughafen fahren kann, er fliege nämlich nach Bali für den kulturellen Austausch. 

Das war 2010. Irgendwann kam ein Geschäftspartner vorbei und erzählte mir von einem Amerikaner, der nur Elektroautos bauen möchte. Damals interessierte mich das nicht, denn meine Auffassung zur Mobilität lautete: Es braucht acht Zylinder und Handschaltung! Nach einer Zeit – immer noch genervt von der Inkonsequenz des Öko-Fundamentalisten – dachte ich mir: ‘Okay, ich probiere es mal aus.’ Und falls es doch nichts für mich ist, dann habe ich es wenigstens versucht.

Heute bin ich diesem Öko-Kollegen dankbar, denn er war der Grund, weshalb ich überhaupt ein E-Auto bestellt habe. Einen Tesla. Vom Fahren her war er viel besser als jedes Fahrzeug mit Verbrennungsmotor, das ich jemals besaß. Ich stelle bis heute noch fest: Wenn ich zum Beispiel von Berlin nach Zürich fahre, bin ich früher bei meiner Ankunft am Ziel gerädert ausgestiegen. Jetzt komme ich total entspannt an. Das liegt sicherlich an dem ruhigen Fahren, aber auch an den Ladepausen. 

"Juice Booster 1 war noch eine richtige Schuhschachtel”

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Auf meinen Trips habe ich immer einen Juice Booster im Gepäck

Lademöglichkeiten waren damals sehr lückenhaft vorhanden und steckten in den Kinderschuhen. Und die Ladekabel, die man auf dem Markt fand, waren von sehr schlechter Qualität. Also habe ich mit der Unterstützung meiner damaligen Mitarbeiter beschlossen eine eigene Entwicklung zu starten. Der Juice Booster 1 war noch eine richtige Schuhschachtel, aber ein absoluter Erfolg. Überall gibt es Strom, man muss nur eine Lösung haben, die diesen zugänglich macht. Und das haben wir möglich gemacht – mit der mobilen Ladestation und den entsprechenden Adaptern. So wie Sie auf dem Balkan das Gerät angewendet haben, so war das Projekt von Anfang an gedacht.

Und weil es so gut funktioniert und angenommen wurde, haben wir ein besseres Gerät entwickelt, den Juice Booster 2. Und der ist bis heute ein Bestseller. Gerade wurde er wieder von einem weiteren Autohersteller gebrandet und auf den Markt gebracht. Ich denke, es trifft genau den Nerv der heutigen Zeit. Er ist einfach anwendbar und sicher.  Es kann sein, dass er 20 Jahre lang im Kofferraum liegt und dann einmal genutzt wird, oder auch jeden Tag als Wallbox in der Garage dient. Hauptsache ist, dass er einwandfrei funktioniert.

Eine Alternative für eine Wallbox

 

MS: Dann ist der Juice Booster 2 eine gute Alternative für eine Wallbox?

CE: Ja, absolut. Das Produkt ist eine vollwertige Ladestation. Die Booster kommen aktuell bei einem der größten Autoimporteure in der Schweiz zum Einsatz. Bis zu 20.000 Fahrzeuge werden dort eingelagert, der größere Teil davon elektrisch, welche mit den Boostern tagaus und tagein geladen werden. Und das seit drei Jahren einwandfrei. Wir haben das Gerät von Anfang an auf Dauerbetrieb und härteste Umweltbedingungen ausgelegt, inklusive Erschütterungen und Wasserdichtigkeit.

 

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Der Juice Booster ist nicht nur für Unterwegs ein verlässlicher Partner. Auch ganze Flotten können mit seiner Hilfe geladen werden.

Symbol für frischen Spritzer Energie

 

MS: Seit wann ist der Booster 2 auf dem Markt?

CE: Seit Juni 2016. Am Anfang waren es noch ganz kleine Stückzahlen und wir haben das Gerät natürlich noch weiter optimiert und den Juice Booster 2 unter anderem durch unabhängige Stellen wie den TÜV SÜD zertifizieren lassen. 2017 sind die Zahlen richtig hochgegangen und aktuell können wir jährlich eine Verdreifachung der Absatzzahlen verbuchen.

 

MS: Laut Ihren Absatzzahlen merken Sie, dass der Bedarf an E-Autos steigt …

CEDas hat man schon die ganze Zeit bemerkt, aber dass es so enorm schnell nach oben gehen würde, hätten wir damals auch nicht erwartet. Wie gesagt, ich selbst war ein Fan der fossil angetriebenen Fahrzeuge. Und natürlich finde ich es immer noch schön einen alten Mustang vorbeifahren zu sehen. Perfekt für einen Sonntags-Ausflug – für den Alltag allerdings ineffizient und somit sinnlos.

 

“… diese Entwicklung ist nicht mehr aufzuhalten!”

MS: Sie hatten den Erfolg nicht erwartet?

CE: Obwohl wir mit der Planung immer sehr optimistisch waren, hat uns die Wucht tatsächlich jetzt auch überrascht. Vor einem Jahr, wenn wir mit Banken gesprochen haben oder im Ausland ein Konto für die neue Gesellschaft eröffnen wollten, mussten wir immer wieder erklären, dass die mobile Zukunft nicht im Wasserstoff liege und der Diesel auch keine dritte Jugend vor sich habe. Alle haben uns erklärt, dass es verrückt sei, unser ganzes Vermögen in die Entwicklung von Ladestationen zu investieren.

Das ist jetzt völlig vom Tisch. Jetzt hat es wirklich der letzte Nachzügler gemerkt, dass diese Entwicklung nicht mehr aufzuhalten ist. Ich glaube, es ist eine gute Nachricht, nicht nur für die Umwelt, sondern auch für die Menschheit.

 

MS: Wie nachhaltig ist die Herstellung des Juice Booster 2?

CE: Grundsätzlich ist eine Herstellung immer ein Eingriff in die Natur. Und wir haben schon sehr früh begonnen darüber nachzudenken. Vor eineinhalb Jahren haben wir mit einem Aufforstungsprojekt in Kanada begonnen, nun sind wir dabei die Wiederbewaldung in Spanien – im Undabaso Forest – voranzutreiben. Es spielt nicht so eine Rolle, wo die Aufforstung auf der Erde geschieht. Wichtig ist, dass dies wirklich nachhaltig passiert. In Kanada haben wir mittlerweile ein Gebiet über 330 Fußballfelder aufgeforstet, das durch einen Flächenbrand vernichtet wurde. Nachhaltige Mobilität beginnt mit nachhaltiger Ladeinfrastruktur. Und wenn die Bäume nicht nur 10 Jahre dort stehen, sondern hundert, dann absorbiert das um ein vielfaches mehr an CO2. Wenn man viel Glück im Leben gehabt hat, dann muss man auch etwas zurückgeben. Ist wohl auch eine Alterserscheinung bei mir. Wir sind auch noch so erzogen worden, dass kein Essen fortgeworfen und das Licht ausgemacht wird, wenn man es nicht benötigt.

“Eine Herstellung ist immer ein Eingriff in die Natur, aber ...”

Natürlich gibt es Teile, die wir in China fertigen lassen – bei gleich guter Qualität übrigens nicht viel günstiger als in Deutschland. Doch auch da sehen wir zu, dass der Transport so nachhaltig wie möglich abläuft. Wir haben uns für den Zug via Seidenstraße entschieden. Das ist schon eine bessere Alternative zum Schweröl-Schiff oder dem Flugzeug. Ich glaube, wir müssen alle etwas für Nachhaltigkeit tun, ohne dass man direkt ins grüne Lager wechseln muss. Wir E-Fahrer merken auch: Der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen hat auch Sexappeal! Das Schöne an der E-Mobilität ist: über den Spaß bringt man die Leute dazu, eine ganz neue Umweltfreundlichkeit zu entdecken, die letztendlich besser, lustiger und gesünder ist.

"... der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen hat auch Sexappeal!”

 

 

MS: Weshalb nennen Sie die Ladestation Juice Booster? Und auch das Logo erinnert eher an frischen Orangensaft!

CE: Viele Leute haben immer noch Vorbehalte gegenüber der E-Mobilität und vor dem Strom als Antriebsenergie. Es gibt diesen Ausdruck: „Hast Du mir ein bisschen Saft aus der Dose.“ Dieser funktioniert nicht nur im Deutschen, das sagen die Engländer und Amerikaner auch. Es soll einen frischen Spritzer Energie symbolisieren.

 

MS: Wer verbirgt sich hinter Juice Technology? Das sind dann wahrscheinlich Sie!

CE: Die Ur-Idee ist tatsächlich von mir. Und natürlich haben wir ein tolles Team von vielen Ingenieuren, Designern und Konstrukteuren. Ich selbst kann softwaremäßig noch ein bisschen beitragen, jedoch vorrangig auf der konzeptionellen Stufe. Und ich kann sagen, wie das Produkt aus Nutzersicht aussehen muss. Das ist der entscheidende Punkt bei unseren Lösungen: Unsere Mitarbeiter sind selbst E-Autofahrer und wissen, was eine Ladestation für den täglichen Gebrauch mitbringen muss. Es braucht eben einen, der die Vision hat und das war in diesem Falle tatsächlich ich.

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MS: Wie wichtig ist neben der Technik auch das Design? 

CE: Ich persönlich glaube schon, dass die Haptik etwas ganz Wichtiges ist. Deshalb haben wir von Anfang an viel Wert daraufgelegt. Es muss ein ordentliches Material sein, das gut aussieht und gleichzeitig robust ist. Ein Plastikgehäuse war für uns keine Lösung. Wir haben uns für Aluminium entschieden – unter anderem auch, da es problemlos recycelt werden kann. Ein weiteres Beispiel ist der Knopf am Booster. Da haben wir lange Tests gemacht, bis wir das richtige Klick-Geräusch hinbekommen haben.

Ansprechendes Design fällt nur dann auf, wenn es fehlt. Eine Ladestation ist Teil des Fahrzeugs. Hier überlegen sich die Autohersteller auch etwas beim Design – weshalb sollten wir also damit aufhören. Und dass wir mit der schlichten, zeitlosen und funktionalen Gestaltung der Ladestationen genau Nagel auf den Kopf getroffen haben, zeigt sich durch die unterschiedlichen Designpreise, die wir gewonnen haben: German Design Award oder auch den Good Design Award des Chicago Atheaneum.

"Das Schweizer Taschenmesser der E-Mobilität"

MS: Es gibt jetzt einige mobile Ladelösungen auf dem Markt, aber was hat Ihre gegenüber den anderen voraus?

CE: Es wird zu unserer Freude von den meisten als das Schweizer Taschenmesser der E-Mobilität bezeichnet. Und ich glaube, das bringt es auf den Punkt. Wir haben den gleichen Qualitätsanspruch – unser Gerät muss überall auf der Welt zuverlässig funktionieren. Man muss nicht sehr viel denken bei der Anwendung. Selbst übermüdet kann man bei der Bedienung nichts falsch machen und das halte ich für sehr wichtig, denn es reduziert mögliche Fehlerquellen auf ein absolutes Minimum. Der Juice Booster macht das Laden sorglos und das war der Anspruch von Anfang an.

 

MS: Wie lange haben Sie an dem Booster gearbeitet? Also von der Vision bis zum Endprodukt?

CE: Das erste Produkt hielten wir nach etwa einem halben Jahr in den Händen. Für die zweite Version benötigten wir rund zwei Jahre Entwicklungszeit. Die Erfahrung, die wir jetzt haben, fehlte natürlich damals. Ich bin froh für jeden Monat, den wir noch zusätzlich investiert haben. Davon profitieren wir bis heute, denn wir haben ein Gerät erschaffen, das einen hohen Maßstab setzt. Und das zeigt, dass sich der Aufwand gelohnt hat.

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MS: Wie viele verschiedene Nationen arbeiten bei Juice? 

CE: Mittlerweile sind wir wirklich sehr international und das ist schon mal ein sehr gutes Zeichen. Gerade heute dachte ich darüber nach, nachzuzählen, wie viele Nationen wir hier versammelt haben. 

Ich habe schon das Gefühl, dass wir uns zu einem Unternehmen mit Sexappeal entwickelt haben, zu dem wirklich guten Leute aus unterschiedlichen Ländern kommen wollen. Und wir ziehen mittlerweile die besten Spezialisten an – ein enorm wichtiger Punkt, um die Entwicklung künftiger Produkte schnell voranzutreiben.

Und das, obwohl die Löhne immer noch Startup-orientiert sind. Der Großteil unserer finanziellen Mittel fließt ganz klar in unsere Forschung und Entwicklung. Ein absolutes Muss, denn nur so ist es uns möglich unseren Vorsprung nicht nur zu halten, sondern auch weiter ausbauen zu können. Es ist nicht einfach bei uns zu arbeiten, da der Druck schon sehr hoch ist. Wenn Sie bei uns am Headquarter vorbeifahren, dann brennt das Licht auch noch um Mitternacht. Auch am Wochenende sind unsere Mitarbeiter produktiv. Sie sind sich bewusst, dass wir die nächsten zwei, drei Jahre richtig Vollgas geben müssen, bevor wir zu einem normalen Rhythmus übergehen können. Es ist ein gutes Zeichen, dass sich die Leute wohlfühlen, was wiederum bedeutet, die Arbeit bei Juice mehr ist als nur ein Job für sie.

Wir möchten die Wertschätzung natürlich trotzdem vermitteln und deshalb gibt es bei uns kleine Goodies wie freien Kaffee vom hauseigenen Barista, Croissants, Früchte und Mittagessen. Kleinigkeiten, die für die Leute auch wichtig sind.

JuiceBooster2
Der Juice Booster 2 bietet maximale Flexibilität, die ich auf meinen Balkanreisen voll ausnutzen konnte.
JuiceChargerMe_Set
Juice Charger me, die Juice Wallbox für die eigene Garage...
JuiceHub
... und die Ladesäule ergänzen das Portfolio.

MS: Was ist weiterhin geplant im Hause Juice Technology in Sachen E-Mobilität?

CE: Wir werden unsere klare Software-Orientierung weiter ausbauen und beispielsweise unsere kürzlich gelaunchte App j+ pilot weiterentwickeln. Der Gedanke dahinter war eine Anwendung zu entwickeln, die den E-Mobilisten das Leben vereinfacht. Alle relevanten Daten zum Fahrzeug, Fahrverhalten und zu Ladevorgängen werden in dieser App an einem Ort gebündelt. So ist beispielsweise auch ein steuerlich anerkanntes Fahrtenbuch integriert, das das physische im Handschuhfach obsolet macht. Weitere Funktionen und Fahrzeuge kommen regelmäßig dazu und auch die Integration des Lastmanagements und die Verbindung mit dem Smart-Home-System soll damit künftig möglich sein.

"Sie haben Ihr eigenes Produkt nicht begriffen …"

MS: Könnte man sagen, dass der Juice Booster ein Grund ist, weshalb man sich nicht mehr vor E-Mobilität drücken kann?

CE: Wir haben eine Umfrage in Zusammenarbeit mit der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) unter Juice-Booster-Nutzern durchgeführt, um herauszufinden inwiefern die Verfügbarkeit eines Juice Boosters den Umstieg auf E-Fahrzeuge begünstigt oder die Nutzung verändert. Ein sehr hoher Anteil der Teilnehmer war sich einig, dass die Verfügbarkeit die Reichweitenangst extrem verringert und somit die Nutzung eines E-Autos fördert.

Ein Gespräch ist mir besonders im Gedächtnis geblieben: Ich hatte einen Kunden, der die erste Generation des Juice Boosters gekauft hatte und er kam wieder, um sich die zweite Version zu holen. Er erzählte mir, dass er in den drei Jahren das Gerät zweimal genutzt habe. Ich erwiderte, dass das zwei teure Ladevorgänge gewesen seien. Er schüttelte den Kopf und sagte: „Sie haben Ihr eigenes Produkt nicht begriffen. Ich habe mir tausend Tage Ruhe gekauft.“ Eine bessere Bestätigung hätten wir nicht bekommen können.

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