HARD ROCK HOTEL DAVOS

Good Vibrations

Alles dreht sich um Musik! Wir waren Gäste in Hard Rock Hotel Davos und residierten wie wahre Rockstars in den Schweizer Alpen.
 

Meine Etappen

HARD ROCK HOTEL DAVOS
Good Vibrations im Hard Rock Hotel Davos 1

Good Vibrations

Alles dreht sich um Musik! Wir waren Gäste in Hard Rock Hotel Davos und residierten wie wahre Rockstars in den Schweizer Alpen.

Meine Etappen

Rhythm & Motion

Und schon wieder Vibrationen, die wie Wellen durch meinen Körper strömen! Jetzt gingen sie viel tiefer. Und jetzt verschmilzt die nächste schon mit den kreisenden Bewegungen der wohligen, aber doch festen Händen von Sija. Ich bin total baff. Und mein Gehirn? Scheint komplett vom Diesseits ausgedockt zu sein. Die Frequenzen haben mein Bewusstsein übernommen und ich ergebe mich vertrauensvoll und voller Ekstase diesem Glückszustand. So muss es sich wohl anfühlen, wenn man Drogen nimmt und worauf wahren Rockstars schwören, nur dass diese Variante keine Nebenwirkungen mit sich bringt und sogar noch schön macht.

Es ist, als ob die Massage nicht, wie gewohnt, von außen nach innen dringt, sondern sich von innen nach außen ihren Weg bahnt. Ich habe oft Massagen in Hotels weltweit ausprobiert und ja, sie waren meistens eine Wucht. Doch sie ähnelten sich meistens sehr. Dass ich einen überraschenden Aha-Effekt erleben würde, bezweifelte ich. Jetzt liege ich im Hard Rock Hotel Davos auf dieser Liege und mein Kopf unter einer Glasglocke mit einem eingebauten Speaker.
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Meine Augen sind geschlossen während ich den Klängen von The Doors oder The Eagles lausche, die in einer ganz anderen Dimension ertönen. Rhythm & Motion nennt sich diese außergewöhnliche Behandlungsmethode im Rock Spa®, die es so nur hier gibt. Die weltweit erste tiefgehende und musikzentrierte Musikserie basieren auf Schwingungen, Druck und rhythmische Berührungsmustern. Nach gut einer Stunde ist der abgefahrene Spuk leider vorbei. Zeitlich fühlte es sich an, als ob ich nur einige Minuten in diesem anderen Zustand war. Total die Zeit vergessen. Einzigartige Ankunft! Aus dem Auto direkt zur Rock-Massage! Kann es noch besser werden?

Rock-Abenteuer in der Hotelsuite

Es ist Nachmittag. Ich sitze in meiner sehr großzügigen Rock Suite. In modern eingerichteten 94 Zimmern, Rockstar-Suiten und Apartments kann ein Musik-Liebhaber Energie tanken. Man schläft auf Designermöbel, umgeben mit Rockstar-Amenities. Eine Yogamatte liegt schon griffbereit in meinem Zimmer zur Rock Om session. Oder vielleicht doch lieber Sound of Your Stay® nutzen und eine von 20 Fender Gitarren samt Verstärker, Kopfhörer und Videokurs aufs Zimmer bringen lassen? Ich hatte noch nie eine E-Gitarre in der Hand. Ehrfurchtsvoll nehme ich sie in den Schoss. Ich setze mir die Kopfhörer auf und probiere mich aus. Ein kurzes Abenteuer – ich bin dazu nicht geschaffen.

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© Mirella Sidro

Den Ursprüngen wird geehrt

Florian Gabathuler, F&B Director des Hotels, wartet schon auf mich. Seine gute Laune, Herzlichkeit und Temperament erfüllen den Eingangsbereich, in der natürlich auch eine heiße Harley Davidson steht sowie ein Shop mit wirklich coolen Shirts untergebracht ist.

 

Er zeigt mir das Haus mit der außergewöhnlichen Historie. Im berühmten Alexanderhaus, das in Davos 1882 vom Mediziner Alexander Spengler als Kurhaus erbaut wurde, ist das erste Hard Rock Hotel auf europäischem Festland im Dezember 2017 eröffnet worden.

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© Mirella Sidro

Wir laufen durch die Küche und passieren alte Briefkästen. Noch immer sind Namen der ehemaligen Professoren angebracht, die in der Klinik tätig waren. „Wir haben sie gelassen, zur Erinnerung“ grinst Florian.

Wir passieren das Body Rock® Fitness Center, sowie den 1000 Quadratmeter großen Rock Spa® in dem ich schon meine einzigartigen Momente bei meiner Ankunft hatte. „Ich bringe Dich jetzt zu unserer Chapel.“ „Ach das Kirchlein gehört zu Euch?“ Bei meiner Ankunft sah ich dieses kleine Gotteshaus, das auch ein Filmset aus einem Wild West movie sein könnte. „Ja, sie ist Teil der Klinik gewesen“, erklärt mir Florian. „Als wir eingezogen sind, kam ein Kirchenvertreter, um sie zu entweihen. Wir haben sie dann schnell auf unsere Weise wieder eingeweiht – mit einer Table-Dance-Party.“ Nun finden hier Banketts, private Partys und Hochzeiten statt.

Auch hier das Sprengen von Traditionen

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© Mirella Sidro

Die Kirchenorgel ist auch immer noch funktionsfähig: „Sie wird gerne von einigen Gästen tatsächlich auch gespielt“, erzählt Florian. Wir gehen ein Stockwerk höher in den Kirchturm. Der Raum wird gerne für Meetings und Konferenzen genutzt. In einer Ecke sind gemütliche Sessel, die zum Brainstormen einladen. „Was ist das hier für eine Schnur?“ „Das ist das Seil, um die Glocke zu läuten. Die ist immer noch in Form“, lacht Florian. Ich bin begeistert! Ich hätte hier auch in Las Vegas sein können, um solch einen verrückten Ort zu besuchen, und nicht im schweizerischen Davos, das unberechtigterweise mit dem Ruf zu kämpfen hat, teuer und konservativ zu sein nur aufgrund des dort traditionell stattfindenden G8 Gipfels. Dieses Hotel, das komplett den Klängen der legendären Rockmusik gewidmet ist, beweist: Davos rockt!

„Du hast bestimmt Hunger! Lass uns aber vorher noch einen Drink auf unserer Dachterrasse einnehmen.“ Gemütliche Liegestühle warten auf uns. Hier oben kann der Gast den Abend auf der Rooftop Bar “The 5th“ mit 360° Blick über Davos und Alpen gechillt ausklingen. Es ist zwar Sommer, aber es ist tatsächlich kalt in Davos. Egal, die Sonne scheint immer wieder durch die Wolken und die frische Luft weht mir um die Nase. Und der Blick auf die Berge ist gigantisch.

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© Hard Rock Hotel Davos

Durch und durch im Einklang mit der Musik

Wir gehen ins Restaurant Sessions. An den Wänden hängen Memorabilia – Outfits von legendären Musikstars von früher und heute. Es sind Stücke, die entweder von den Stars selbst gespendet oder vom Memorabilia Team in den USA erworben wurden. Sie sind auch diejenigen, die das Hotel dann ausstatten. Auf der gegenüberliegenden Wand im Restaurant hängen zwei Hemden. Eines von Michael Jackson und das andere von Elvis Presley. Surreal, die Kleidungsstücke von diesen großen Stars zu sehen. Florian blickt auch in die Richtung. Wie viel diese wohl wert sind? „Wert? Keiner kann uns eine Summe nennen. Sie ist immens! Um gar zu sagen – diese Stücke sind unbezahlbar!“

Uns werden die Speisekarten gereicht. Das Thema Musik zieht sich auch hier durch. Es ist eine Plattenhülle, in der sich zwei Karten verbergen. „Wir haben klassische Hard Rock Speisen aber auch eine Signature Karte“, erklärt mir Florian. Beide Covers ziert eine LP. Florian bestellt für uns die Tagessuppe, die jeden Tag von einem anderen Mitarbeiter in der Küche zubereitet wird mit Bezug auf seine Heimat, einen Sertanejo Salat mit Ziegenkäsebällchen, Feigen und Mango, sowie eine Blues Tagliatelle. Ich bin überrascht: die Preise sind moderat und absolut fair. Gesättigt gehen wir danach an die Bar, an der schon eine live Band ihren Auftritt hat.

 

„Morgen zeige ich Dir unsere Gegend nach dem Frühstück. Magst Du wandern?“ Ich liebe wandern! Bald gehe ich ins Bett und kuschele mich in die Bettecken und Kissen ein, deren Muster aus lauter kleinen e-Gitarren bestehen.

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© Mirella Sidro

Am nächsten Morgen erwartet mich ein gesundes Bomben-Frühstück. Ich bitte, mich nicht neben dem Rock von Madonna zu platzieren, der an der Wand hängt. Der ist so klein und schmal in der Taille, dass ich mich gleich selbst zur hard core Diät verdonnern würde.

Um mich herum speisen Pärchen – von alt bis jung ist alles dabei. Und alle haben eines gemeinsam: sie sind Musikliebhaber! Die Stimmung ist so was von entspannt! Wie auf einem Koncert von U2 oder Depeche Mode.

Zu Fuß geht es zur Gondel und mit ebendieser rauf zum Jakobshorn. Wir wandern über den Tällifurga in 2568 Meter Höhe runter zum malerischen Sertig Dörfli. Ajajaj, ist das schön hier! Florian ist geduldig. Immer wieder will ich an einer Stelle verweilen – sei es wegen des Ausblicks oder der wunderbaren Bäume und Pflanzen! Nach etwas gut drei Stunden kommen wir im Dorf an. Von dort nehmen wir den Bus Richtung Davos.

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Nicht nur Nahrung für die Seele

„Heute musst Du unseren Burger probieren!“ Dieser Bitte folge ich gerne. Die frische Luft hat einen Mordshunger ausgelöst. Ich dusche fix unter der Regendusche während mich Klänge von Musik begleiten und eile in frischen Klamotten zum Restaurant. Jeans, Shirt, noch ein paar Pralinen schlemmen schon ist man fertig für sein Dinner.

Es ist Samstag und das Restaurant ist komplett ausgebucht. Das Personal hat viel zu tun, doch sie sind alle super drauf! Wir sitzen in der Nähe der Bühne an einem Hochtisch. Mir wird der Evergreen Wagyu Burger im schwarzen Brötchen mit sweet potato fries serviert. Das Fleisch schmeckt fantastisch. „Es ist von einem Bauern hier aus der Region“, erklärt mir Florian. Regional können sie auch noch – was für coole Rocker.

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© Mirella Sidro

Am nächsten Morgen packe ich noch einmal die Yogamatte aus, bevor ich mich auf dem Weg zu meiner weiteren Destination mache. Der Audi wartet schon auf mich und auf seine Weiterfahrt über die Pässe. Florian ist auch gekommen, um sich zu verabschieden.

„Komm bald wieder! Du musst Davos im Winter erleben!“ Das hat er verdammt ernst gemeint und nicht nur so daher gesagt. Mir sagte mal ein Freund: „Musik hat eine ehrliche Seele!“ Hard Rock Hotel Davos mitsamt seinem Personal hat dies bewiesen. Es ist das verrückteste Hotel in der Luxusklasse, welches ich bis jetzt besuchen durfte. Wenn ich es mit einem Song beschreiben müsste? Born to be wild!

Mein mobiler Begleiter für den road trip

Audi RS Q3 Sportback in Turboblau

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