Der letzte seiner Art – mit dem Audi Q8 durch Cape Town

Der letzte seiner Art - mit dem Audi Q8 durch Cape Town 1

„Bist du so spontan wie ich und möchtest den neuen Q8 dieses Wochenende in Kapstadt erleben?“

“Wenn es der Q8 e-tron ist, lass uns telefonieren!”

“Es ist der Verbrenner, aber er ist ein totaler Hingucker!”

Drei Tage später sitze ich im Flugzeug von Sarajevo nach Südafrika. Auch wenn ich ausschließlich e-Autos teste, habe ich mich überzeugen lassen, das Facelift des Audi Q8 in Kapstadt kennenzulernen und das Modell auch zu fahren, denn wie mir die KollegInnen von Audi versprochen haben, geht es in die Natur. 

Neben der E-Mobilität ist Design für mich ein absolutes Muss. Und noch ein Punkt kommt bei meiner Entscheidung hinzu. Dieser Audi Q8 wird wahrscheinlich eines der letzten SUV-Modelle mit Verbrennungsmotor sein, die noch produziert werden. 

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Photo: Audi AG

Ich fliege in der Nacht und komme rechtzeitig zum Frühstück an. Es ist warm und windig. Ich habe gerade noch Zeit, mich umzuziehen, bevor ich auf der Dachterrasse des Hotels einen Snack zu mir nehme.

Nach einer kurzen Vorstellung und Einweisung geht es auch schon los mit der ersten Testfahrt. Jetzt fragt ihr euch bestimmt, wie ich nach dem Flug noch fit sein kann. Nun, da ich, wie schon erwähnt, nachts geflogen bin, konnte ich sehr gut schlafen. Und da Kapstadt nur eine Stunde von unserer Zeitzone entfernt ist, hatte ich auch keinen Jetlag.

“Für dich wurde ein exklusives Modell ausgesucht”, grinst mich der Kollege von Audi an. 

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Photo: Audi AG

Stolz steht er da, der Audi Q8 TDI 2024 3l V6 mit 286 PS. Der Sport-SUV ist in der exklusiven Farbe Goodwood Green lackiert. Mir gefällt der neu gestaltete Singleframe-Kühlergrill in Spiegelschwarz. Auch das Logo hat sich verändert. Die vier Ringe in schickem Grau thronen wie eine Krone in 2D.

Beim Anblick der Scheinwerfer wurde mir endgültig klar, warum Audi wusste, dass mich dieses Fahrereignis beeindrucken würde. Die HD-Matrix-LED-Scheinwerfer mit Laserlicht, erkennbar am schmalen blauen Streifen, sind perfekt in die Front integriert und bilden eine harmonische Fläche mit dem Kühlergrill, dessen geschwungene Formen an die Hängegerten von Semiramis, eines der sieben Weltwunder, erinnern.

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Photo: Audi AG

Um die Harmonie des Exterieurs nicht zu stören, sind auch die Außenspiegel in edlem Schwarz gehalten. 

Auch von hinten ist der Audi Q8 eine Schönheit. Nicht nur was die Formen betrifft. Die neuen digitalen OLED-Rückleuchten und die neu gestaltete Heckschürze mit Edelstahlrohren fallen auf.

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Photo: Audi AG

Das Lichtdesign von Audi begeistert mich schon lange. Aber dieses Modell legt die Messlatte noch einmal höher. Ich kann bei den Scheinwerfern in Kombination mit den OLED-Heckleuchten zwischen vier verschiedenen neuen Lichtsignaturen wählen. Damit kann ich meine Individualität nicht nur im Interieur mit dem Ambient Lighting ausdrücken, sondern nun auch mit einer der angebotenen Signaturen im Exterieurbereich.

Aber das Rücklicht kann noch mehr. Car to X Communication heißt die zukunftsweisende Funktion. Audi entwickelt eine Lichtsprache, die in diesem Modell ihr Debüt feiert. Der Audi Q8 kann bei Gefahr kommunizieren. Ein Beispiel: Ich stehe an einer roten Ampel oder im Stau. Ein Fahrzeug nähert sich mir zu schnell. Kommt mir das Fahrzeug näher als zwei Meter, leuchten die Heckleuchten rot und signalisieren dank der Sensoren STOP!

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Photo: Audi AG

Der grüne Lack glänzt und schimmert in der Sonne. Goodwood Green, benannt nach dem legendären Goodwood Festival of Speed in Südengland, das alljährlich auf dem Gelände einer Grafschaft stattfindet. Millionenschwere Oldtimer reihen sich dort neben den schnellsten und schönsten Sportwagen. Einmal hatte ich das Glück, an diesem unvergesslichen Event teilzunehmen. Deshalb bin ich ganz vernarrt in das grüne Kleid meines Audi Q8, der mir für zwei Tage gehört. 

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Photo: Audi AG

Es ist Zeit loszufahren. Ich steige ein. Der Innenraum ist riesig. Eine exklusive Ausstattung erwartet mich. Auf Valconaleder in Diamantsilber gebettet, blicke ich auf den großen Touchscreen mit MMI-System, das mir jetzt auch einen App Store anbietet. Mir reicht das Apple CarPlay, über das ich dank Bang und Olufsen in 3D-Sound meine Lieblingsmusik in hoher Qualität hören kann. 

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Photo: Audi AG

Ich drücke den Startknopf. Das Visual Cockpit startet. Natürlich in Full HD. Auf dem Bildschirm erscheint ein Audi Q8 im Miniaturformat. Schön, denke ich. Das Head-up-Display ist auch aktiv. Im Effizienzmodus gebe ich Gas. Mehr braucht es in der Stadt erst mal nicht. Gemächlich rollt er los. Das kleine Auto auf dem Bildschirm zeigt mir alles, was ich gerade mache: blinken, bremsen, lenken. Bin ich in der Spur? Ja, obwohl hier Linksverkehr herrscht. Aber das Gehirn gewöhnt sich schnell daran. 

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Photo: Mirella Sidro

Ich verlasse die Stadt. Richtung Kap der Guten Hoffnung. Die Straße führt direkt an der Küste entlang. Was soll ich sagen… Die Natur ist unglaublich! Ich fahre am Tafelberg und am Lions’s Head vorbei. Weiter geht es zum südlichsten Punkt des Kontinents. Immer wieder muss ich anhalten. Die Vegetation ist saftig grün, hier und da durchsetzt von magentafarbenen, gelben oder weißen Blüten. Das klare, in verschiedenen Blautönen schimmernde Meer ist lebendig, die Wellen brechen sich an den mächtigen Felsen oder laufen an den endlosen Sandstränden aus. 

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Photo: Mirella Sidro

Ich erreiche den Nationalpark am Kap der Guten Hoffnung. Auf dem Parkplatz herrscht reges Treiben. Viele Touristen aus aller Welt sind unterwegs. Als ich aussteige, werde ich sofort auf mein Auto angesprochen. Die Farbe und der Kühlergrill gefallen den Leuten. Ob ich aus Deutschland komme, fragen mich einige Touristen wegen des deutschen Kennzeichens. Nein, bin ich nicht, aber wegen seines Komforts wäre es der perfekte Begleiter für ein solches Abenteuer, das ich mit ihm wagen würde.

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Photo: Mirella Sidro

Ich steige den Berg hinauf, um den südlichsten Punkt Afrikas zu sehen. Es ist heiß und der Aufstieg ist nicht ohne. Jetzt wäre ich froh über die Klimaanlage und die Kühlung der Q8-Sitze. Jammern auf hohem Niveau nenne ich das. Oben angekommen, bietet sich mir ein Bild, das sich in mein Hirn einbrennt. Ein temperamentvolles Meer tanzt unter mir in vielen Schattierungen des Königsblaus. Auch hier brechen sich seine mächtigen Wellen an den hohen Felsen. Dieses Aufeinanderprallen von Wasser und Stein erzeugt ein so gewaltiges Geräusch, dass es bis zu mir in die Höhe hallt!

Auf einem der Felsen im Meer sitzt eine ganze Horde Seelöwen. Ich bin begeistert. Hätte mir jemand vor einer Woche gesagt, dass ich das nächste Wochenende hier verbringen würde, hätte ich ihn ausgelacht. Doch wie lautet eine Weisheit: Leben ist dort, wo Du noch nicht warst. Ich bin einfach dankbar, dass ich hier sein darf!

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Photo: Mirella Sidro

Der Abschied von diesem Ort fällt mir schwer. Langsam fahre ich zum Hotel zurück. Langsam, ganz langsam die Küste entlang. Überall, wo ich es schön finde, halte ich an, steige aus und sauge die Gerüche des salzigen Meeres in mich auf. Plötzlich läuft ein Emu wenige Meter vor mir vorbei. Kollegen berichten auch von Zebras. Dieses Glück habe ich nicht, aber auf der Weiterfahrt überquert eine ganze Pavianfamilie die Straße. Die Kleinen sind einfach nur süß, aber schon bei der Ankunft wurden wir gewarnt, uns vor ihnen in Acht zu nehmen. Ja, nicht füttern und immer Abstand halten. Sie sind aggressiv und wenn sie etwas wollen, dann holen sie es sich. Sogar Straßenschilder warnen vor Baboons!

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Photo: Mirella Sidro

Verrückt! Die Fahrt zum Hotel führt über eine Serpentinenstraße. Ich schalte in den Dynamic-Modus. Beim Kick Down zeigt mir der Q8, welche Kraft in ihm steckt. Dieser Sound, der in allen anderen Fahrmodi verborgen bleibt! 

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Photo: Mirella Sidro

Dank der aktiven Luftfederung federt er auch jedes Schlagloch super weg und bleibt seinem sportlichen Charakter treu! Perfekt für manche Straßenverhältnisse in Bosnien-Herzegowina, denke ich mir. Die Straßen hier am anderen Ende der Welt sind ziemlich eng und kurvig. Aber mit der Allradlenkung kann ich alles sicher umfahren und die Wankstabilisierung meistert jede Kurve perfekt. Überholen macht sogar Spaß, wie mit einem Elektroauto! Auch eine tolle Eigenschaft des Audi für Bosnien-Herzegowina, wo Überholen an der Tagesordnung ist.

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Photo: Audi AG

Als ich im Hotel ankomme, ich bin natürlich die Letzte, staune ich nicht schlecht. Die Reichweite beträgt immer noch 917 Kilometer, obwohl ich heute rund 140 Kilometer gefahren bin, davon die meiste Zeit bergauf. Mein Verbrauch liegt bei etwa 9 l/100 km. Das ist wirklich wenig für einen so großen SUV. Die Sparsamkeit ist dem 48-Volt-Startergenerator zu verdanken, der den Verbrauch senkt.

Am nächsten Tag fahre ich wieder an der Küste entlang. Manchmal komme ich durch kleine Dörfer. Die vielen Cafés am Straßenrand sind bis auf den letzten Platz besetzt. Und auch auf der Straße selbst herrscht reges Treiben. Immer wieder muss ich Passanten ausweichen oder eine enge Kurve nehmen. Mit dem Q8 kein Problem. Mit ihm fühle ich mich rundum sicher. Das Abendessen wartet. Dem Sonnenuntergang entgegen fahre ich zurück nach Kapstadt. Mein Audi Q8 glitzert mit dem Meerwasser um die Wette. Ja, es ist ein Diesel, aber dank Startergenerator sparsam und dank ad blue nachhaltig. Und ja, die Fahrt hat sich gelohnt. Nicht nur wegen des Autos, sondern auch, um mit einem der letzten SUVs mit Verbrennungsmotor einen der schönsten Flecken Erde auf unserem Planeten kennen zu lernen. Was für ein krönender Abschluss!

Der letzte seiner Art - mit dem Audi Q8 durch Cape Town 16
Photo: Mirella Sidro

Wer es etwas kräftiger mag, dem empfehlen wir den Audi SQ8 4l BiTurbo V8, 507 PS bei 5500 Umdrehungen. Ein Familienauto, das sich schnell in einen Sportwagen verwandeln lässt. Mit dem Kick Down geht es dann in nur 4,1 Sekunden von 0 auf 100.

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Audi SQ8 (Photo: Audi AG)
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