Daheim bei Christopher Columbus auf Gran Canaria

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Berge, soweit das Auge reicht: Ein Blick über Degollada de las Yeguas (Foto: balkanblogger.com)
Berge, soweit das Auge reicht: Ein Blick über Degollada de las Yeguas (Foto: balkanblogger.com)

„Ich bin auf Gran Canaria geboren und auch dort aufgewachsen“, erzählte mir Matthias, als wir uns kennenlernten. Die Insel sei sehr schön und würde mir gefallen. Nun, das konnte ich mir Anfangs nicht vorstellen. Sie war sicherlich landschaftlich eine Reise wert, aber in mir machte sich das Bild breit, das man aus den Medien kannte: Deutsche, die die Strände bevölkern, sich mit reichlich Alkohol zulaufen lassen und den ganzen Tag lauthals Schlager singen. Alles Gründe, weshalb die Insel für mich nicht zu den begehrten Destinationen zählte.

Eine schöne Insel, um seine Kindheit dort verbringen. Beim Besuch des
Eine schöne Insel, um seine Kindheit dort verbringen. Beim Besuch des „Dedo de Dios“ (Foto: balkanblogger.com)

Trotz meiner Vorurteile flog ich zur drittgrößten Insel der Kanaren, um die Heimat meines Mannes kennenzulernen. Der Flug von München nach Gran Canaria dauert etwa 4 1/2 Stunden. Es ist immer wieder schön, die Welt von oben zu betrachten. Das weite Meer, in dem sich die Wellen brechen und Wolken, die Schatten darauf warfen. Dann war endlich die Insel in Sicht. Von oben sah sie aus wie die Landschaft aus einem Starwars-Streifen: karge Felsformationen, die sich ins Unendliche erstrecken. Ich muss gestehen, das hat mich schon mal sehr beeindruckt. Auch die Fahrt zu unserem Apartment in Arguineguin, im Süden der Insel, war tatsächlich atemberaubend. Die Fahrt ging durch Canyons, dessen Felsen in allen Brauntönen in der Sonne leuchteten. Damit ich die Schönheit von Gran Canaria entdecke, wurde eine Rundreise um die Insel geplant. Schon bei meinem ersten Ausflug habe ich mich in diese Insel verliebt. Nun wurde mir klar, was Matthias meinte. Die Insel ist so viel mehr, als ich dachte. Sie ist karg, felsig und grün. Man kann schwimmen gehen oder in kühleren Höhen durch die Natur wandern. Und man wird mit unglaublichen Ausblicken belohnt, die man nicht mehr vergisst. Meine erste Route ging nach Las Palmas und von da aus wieder in den Süden nach Arguineguin an der Westküste entlang.  Eine Rundreise, wie ich sie jedem Besucher zum Kennenlernen der Insel empfehlen möchte.

1. Ziel: Degollada de las Yeguas

„Stutenschlachtplatz“ – schaurig lautet die Übersetzung dieser Passhöhe, dem ersten Ziel unserer Tagesreise

 

2. Ziel: Spaziergang durch die Hauptstadt Las Palmas

Columbus, Hunde, Jugendstil, Moderne – die Hauptstadt der Kanaren erzählt viele Geschichten durch die Jahrhunderte.

3. Ziel: Besuch beim Columbus

Casa de Colon – über den Boden zu schreiten, wo einst der legendäre Entdecker von Amerika im 15. Jahrhundert wohnte

4. Ziel: Roque Nublo

Ganz hoch hinaus – zum höchsten Punkt der Insel

5. Ziel: Dedo de Dios

Ein Wink Gottes – den Finger gibt es nicht mehr, aber die schöne Küste schon

6. Ziel: Überall da, wo es schön ist!

Die Mutter Natur ist atemberaubend schön – auf Gran Canaria zeigt sie es uns

Mehr Reisetipps über die Kanaren gibt es bei Thomas Cook.

Demnächst beim Balkanblogger: die schönsten Strände und besten Restaurants im Südwesten Gran Canarias.

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